Heineken hat geschrieben:Tiberium Wars hat sehr wenige Fans heute, weil 1. Der Support von (meiner Lieblingsfirma:-() EA mieß ist und 2. Fast jeder der von Strategiespielen etwas hält, zu einem BlizzardSpiel gewechselt ist. Aber wenns wollts könn mas schon zur Abstimmung geben - dann zeigt sich eh was Sache ist.
Das stimmt leider und ist sehr schade, weil damit die Vielfalt im Strategie-Genre deutlich eingeschränkt wird. Allerdings braucht man sich aufgrund der von dir schon genannten Ursachen nicht wundern, warum viele EA-Spiele mit hohem Potential schon kurz nach ihrer Veröffentlichung an Bedeutung verloren haben.
Immerhin haben wir
C&C: Generäle, C&C3: Kane's Rache, Schlacht um Mittelerde 1 + 2 und mit Abstrichen
Alarmstufe Rot 3 gern gespielt. Alle diese Spiele mit Ausnahme von Alarmstufe Rot 3 laufen lokal, können auch lokal mit Patches versorgt werden und sind in jeder kleineren Teamkonfiguration spielbar. Insofern wären sie perfekte Kandidaten, wenn nicht die nur mehr geringe Beliebtheit und die immer noch auftretenden Probleme wie Synchronisationsfehler (in einem LAN!) und Balance-Mängel den prinzipiell guten Eindruck trübten.
Ich darf jedoch die Gelegenheit nutzen, einen weiteren Strategie-Vorschlag zu bringen, nämlich
Company of Heroes, das nach der Erstveröffentlichung 2005 (?) immer wieder erweitert und gepatcht wurde und auch heute noch gespielt wird. Fosters und Stammbräu haben vor dem großen Erfolg von World of Tanks sogar recht häufig gemeinsam gespielt, auch ich durfte hin und wieder mitspielen, und bei der Blablub-LAN im vorigen Dezember haben wir das Spiel wieder ausgegraben. Die Spiele laufen auch hier lokal ab, allerdings ist hinzuzufügen, dass scheinbar ab Version 2.000 eine Online-Registrierung notwendig ist (ich werde aber versuchen, herauszufinden, ob das tatsächlich notwendig ist - bei den Blablubs haben wir Version 1.701 gespielt), und die Patches können auch lokal bereitgestellt werden (obwohl die Installation durchaus nicht-trivial ist ...).